Mittwoch, 19. August 2009

Hach, wie nett!

Gerade ist eine sehr schöne Rezension zum Biker erschienen. und zwar hier:

http://www.herzgedanke.wordpress.com/

Das Bauchpinselt....

Sonntag, 9. August 2009

Literaturagentur, Lesungen, Interview und eine lustige Mitmach-Aktion

Vor einigen Wochen sprach mich die bekannte Literaturagentur Scripts for Sale an, sie würden gerne mit dem Golden Biker einen neuen Versuch auf der Buchmesse im Herbst starten. Einzige Bedingung: Ich müsse den Titel ändern. Denn es sind wohl in erster Linie Frauen, die Bücher kaufen und keine Frau würde bei einem Buch zugreifen, welches das Wort „Biker” im Titel trägt. Dieses Argument kann ich sogar nachvollziehen und da ich nicht sklavisch am Titel klebe, bin ich jetzt dabei, mir den Kopf nach einem Alternativ-Titel zu zerbrechen.
Währenddessen läuft aber der Verkauf des Original-Golden Bikers direkt aus Indien unvermindert weiter. Und natürlich habe ich noch einiges vor:
Also, das ich gerne Lesungen mache, hab ich ja, glaub ich, nun schon ein paar mal erwähnt. Und deshalb freue ich mich halb blöd, dass es bald wieder soweit ist. Geplant sind folgende Orte:
München (Anfang September)
Wolfenbüttel (08.September)
Ibiza (weiß ich noch nicht, muss ich mich mal drum kümmern aber man kommt ja zu nix und überhaupt...)
Köln (30.September)

Gerade ist auf der-jüngst mit dem Medien-Award ausgezeichneten - Internetplattform Kulissenblog ein sehr schönes, ausführliches Interview mit mir zum Golden Biker erschienen. Dort gibt es auch eine Mitmach-Aktion. Wir verlosen drei signierte Bücher für den originellsten Alternativ-Titel (weil, naja, siehe oben) Also, wer eine gute Idee hat, einfach mal auf die Seite gehen und mitmachen. und wer weiss, vielleicht bekommt das Buch ja dann mit eurem Titel eine zweite Chance bei der deutschen Verlagswelt...
Hier der Link zum Interview und zur Aktion:

http://www.kulissenblog.de/

Ich hoffe, ich sehe euch bei der Lesung!

Bis da-hann!

Freitag, 10. Juli 2009

Nettes Interview

Kleiner Nachtrag zu gestern:

Sehr nettes Interview erschienen auf www.buchgenial.de
Hier wäre dann der Link:

http://www.buchgenial.de/golden_biker.html

Donnerstag, 9. Juli 2009

Es wird, es wird...

Als Autor eines Buches, welches freundliche Biker in Indien verlegen ist man in Deutschland eigentlich ständig in Erklärungsnot. Man ist nicht so ganz Selbstverlag, aber einen ordentlichen Verlag der ein bisschen PR macht hat man auch nicht. Also muss man selbst zusehen wo man bleibt und hoffen dass das Werk für sich selbst noch ein bisschen Werbung macht. Und ebenfalls also muss man zusehen, dass man ein paar Lesungen an den Start kriegt.
Aber ich bin dran. Bei www.hallo-buch.de ist eine nette Rezension erschienen, ebenfalls bei www.buechereule.de und bei www.Lovelybooks.de
... Und auch was das Thema Lesungen angeht. Im Augenblick sind Köln, Wolfenbüttel, Münster, München und Wien angedacht udn in Planung. Wenn´s die genauen termine gibt sag ich selbstverfreilich Bescheid.

... und jetzt der Hammer: Wir müssen demnächst die nächste Auflage drucken. und die ist dann OHNE Tippfehler!! Unglaublich, was? Wer also noch die Ausgabe MIT Fehlern haben will, sollte sich ranhalten. Irgendwann ist die bestimmt tierisch was wert und man kann sie gegen Haus am Meer, Bargeld oder die Mona Lisa eintauschen.
Zur Erklärung, warum in der ersten Ausgabe überhaupt fehler drin waren: Wer die Entstehungsgeschichte des Buches kennt, erinnert sich vielleicht, dass ich ein Manuskript nach goa geschickt hatte, wo es entdeckt und schließlich gedruckt wurde. das Buch wurde quasi so gedruckt, wie es in der Lobby lag. Also einmal von mir runtergerotzt. Und deutsches Lektorat kann man in Indien natürlich vergessen....

Montag, 8. Juni 2009

Golden Biker auf Amazon + Kurzgeschichte

Sooooo, ein weiteres Kapitel ist aufgeschlagen. Ab sofort kann man "Golden Biker" (das Buch, nicht das Dope) auch über Amazon beziehen, was ja doch wesentlich praktischer ist.
Anläßlich dieses denkwürdigen Meilensteins möchte ich euch heute mit einer kleinen Kurzgeschichte erfreuen, die mir aus der Feder geflossen ist, als ich seinerzeit händeringend auf einen Verlag wartete. (Ich Narr...) Ein bisschen spricht aus ihr die Tatsache, dass ich ja vielleicht so manche Qualität haben mag - Geduld gehört definitiv nicht dazu. Also dann, hier bitte:

Ein Tag im Leben des wartenden Autoren
Ich werde, wie seit Wochen üblich, um 5.30 Uhr schweißgebadet mit einem Schrei wach. Was... Wo bin ich? Habe ich schon einen Verleger? Anbetung aller bekannten und weniger bekannten Gottheiten (man kann ja nie wissen).Anruf bei meinem Agenten, vielleicht ist ja etwas passiert. Mein Agent versichert mir, dass seit meinem letzten Anruf vergangene Nacht um halb vier keine entscheidende Veränderung eingetreten ist. Er hört sich gestresst an, sollte mal Urlaub machen. Oder verheimlicht er mir was? Sicherheitshalber rufe ich ihn direkt nach dem hastig heruntergeschlungenen Frühstück noch einmal an. Nein, er sagt, er verheimliche mir nichts. Irgendwelche Veränderungen seit meinem letzten Anruf? Nein, angeblich auch nicht. Plötzlich überfällt mich die Angst, dass vielleicht niemals etwas geschehen wird. Es ist ja nicht gerade so, als hätte die Menschheit auf ein weiteres Buch gewartet... Vielleicht belügen mich einfach alle, die behaupten, es würde ihnen gut gefallen. Ich wecke meine Frau. Noch bevor ich etwas sagen kann, versichert sie mir, dass mein Buch wirklich ganz prima sei und ich sie weiter schlafen lassen solle. Nur noch ein Viertelstündchen...Vielleicht hat sie Recht. Ich muss nur Geduld haben. Darf mich einfach nicht verrückt machen. Checke meine E-Mail. Nichts... Schicke mir selbst eine Test-Mail, die problemlos ankommt. Nein, Computer funktioniert. Überprüfe Anrufbeantworter und Mailbox. Nichts...Ich muss selbst ein bisschen über mich lächeln. Als wenn um sieben Uhr morgens ein Verlag oder mein Agent anrufen würden, lächerlich.Na ja, rufe mich sicherheitshalber doch besser mal selbst an. Nein, Telefone funktionieren...
Schwinge mich auf mein Fahrrad und radle ins Büro. Benzin ist nicht umsonst, außerdem isses ja auch viiiel gesünder so. Wenn mich mein Roman absurd reich gemacht hat, kaufe ich mir ´ne eigene Raffinerie, ha! Der Gedanke an meinen zukünftigen, unermesslichen Reichtum und Ruhm beschwingt mich. Da, ein Eichhörnchen, ein gutes Omen! Heute passiert es, heute, das spüre ich! Aber nein – da, eine Krähe... eindeutig ein schlechtes Omen... hebt das gute Omen von eben wieder auf... Mist! Ach was, ist doch sowieso Quatsch, dieser Aberglaube. Ich drehe um und suche das Eichhörnchen, kann es nicht wiederfinden. Verdammt!
Im Büro wartet schon mein Geschäftspartner Michael. Seit ich den Roman fertig habe, schaut er mich immer so seltsam an. Ich vermute, dass er neidisch ist, mich bei erster Gelegenheit loswerden und den Roman als seinen eigenen ausgeben will. Ihm nur nicht den Rücken zudrehen... Ich hasse ihn! Diese Augen, seine stechenden Augen!! Ich bin nicht verrückt, ich weiß es genau, er will mich ermorden!!!Michael stellt mir einen Kaffee hin, den ich höhnisch lachend in die Spüle schütte. Ha! So leicht mache ich´s dir nicht, Schurke.Das Telefon klingelt, ich stoße ihn zur Seite und springe an den Apparat. Eine freundliche Frau lässt mich wissen, dass ich schon so gut wie gewonnen habe, und dass ich bei Günther Jauch um fünf Millionen spielen dürfe. Ich erkläre ihr, was sie mich mal kann und knalle den Hörer auf die Gabel. Verdammt, was wenn mein Agent genau in dieser Zeit versucht hat mich zu erreichen? Nein, ich rufe nicht sofort an, man will dem Mann ja nicht auf die Nerven fallen. Ich zähle ganz langsam bis 10, dann rufe ich an. Schon in dem Moment, in dem ich mich meinen Namen nenne, hört er sich gestresst an. Er sollte wirklich mal Urlaub machen.Nichts Neues...Hmpf...Michael ist verdächtig freundlich zu mir. Er sagt, ich solle mich mal beruhigen, ich seit ja schon seit Wochen völlig neben mir. Ha, wiege mich nur in Vertraulichkeit, du Schlange, mein Buch liegt längst bei verschiedensten Verlagen. Zu spät, du Verräterschwein! Ich blicke mich im Büro um. Sie sind meine Feinde, alle. Ich spüre ihre Blicke im Nacken. Kommt mir nur nicht zu nah!Lese mal wieder in meinem Manuskript. Ist das gut? Will das überhaupt jemand lesen? Was wenn ich dafür nur Hohn und Spott ernte? Ich muss Gewissheit haben, vielleicht sollte ich es mal wieder jemand zu lesen geben, und der muss mir dann seine ganz ehrliche Meinung sagen. Ich frage unseren Auszubildenden, ob er nicht mein Buch lesen will. Nein, will er nicht. Angeblich habe ich es ihm schon vor einem Monat aufgedrängt. Stimmt, da war so was. Er behauptet, es habe ihm gefallen. Na komm schon, dränge ich ihn, es kann dir doch nicht alles gefallen haben, hm?! Sei ruhig ehrlich, nur ernstgemeinte Kritik bringt einen schließlich weiter. Er druckst rum und murmelt etwas von eventuellen klitzekleinen Längen. Ich packe den Dreckskerl am Kragen und schleudere ihn durch die Blumenampel. Längen! Ha! Vollidiot... Was weiß der schon vom Schreiben... Ist mir doch scheißegal!Ich lese mein Buch noch mal, vielleicht weist es ja die eine oder andere Länge auf.Ich rufe meine Frau an und frage, ob mein Buch eventuell die eine oder andere Länge aufweist. Sie beruhigt mich, es sei gut wie es ist. Sie hat Recht, ich sollte mich nicht so aufregen. Findet auch mein Agent, dessen Meinung dazu ich soeben telefonisch eingeholt habe. Der Paketbote will mein Buch auch nicht lesen. Bastard! Wenn der wüsste, was ihm entgeht. Es ist nämlich großartig, es ist unheimlich lustig und total flüssig geschrieben, völlig ohne Längen.Michael hat Essen gemacht, Spaghetti Bolognese. Ha! Ohne mich, du Judas! Mit Hohngelächter spüle ich meine Portion die Toilette runter. Mittag. Zeit für die Anbetung der diversen Gottheiten, denen ich einen kleinen Schrein auf meinem Schreibtisch eingerichtet habe. Dann bekomme ich Hunger. Nein, ich muss bei Kräften bleiben, meine Feinde könnten meine Schwäche ausnutzen, ich muss... bei Kräften bleiben.Ich wanke in den Supermarkt und erstehe ein belegtes Brötchen sowie einen Halbfett Joghurt mit Mango und Maracuja. Die Frau an der Kasse grüßt mich schon von weitem. Sie kennt mich. Mein Buch möchte sie trotzdem nicht lesen. Nicht schon wieder...Zurück im Büro. Keine Telefonate, keine E-Mails. Rufe meine Frau an, damit sie mir mal eine Test-Mail schickt. Macht sie prompt. Computer funktioniert also. Hm, ich vermisse ein wenig die gewisse Herzlichkeit ihrer emails von früher.Öffne den Joghurt, blicke rein und sehe Gott. Er starrt mich an und flüstert: „Du bist eine Niete. Guck dir meine Auflage an. Wie willst du das jemals überbieten, du Knilch?“Entferne das Kruzifix von meinem Schrein. Ich bete doch nicht die Konkurrenz an. Esse mein Brötchen. Prompt fühle ich mich besser.Das Buch liegt jetzt seit einem Monat bei den Verlagen. Mein Agent sagt, ich müsse mit mindestens drei Monaten Wartezeit rechnen, das sei ganz normal. „Geduuuuld“ predigt er, „Geduuuld“. Geduld, pfffft... Geduld habe ich tonnenweise, nur schnell musses halt gehen.Ich lege den Hörer auf, habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit, mit ihm zu sprechen.Höchste Zeit mich an meinen Computer zu setzen und was Sinnvolles zu tun. Ich sehe aus dem Fenster und warte auf Inspiration. Die mich sofort wie ein tiger anspringt: Habe eine verrückte Idee. Was passiert eigentlich, wenn ich meinen Buchtitel bei „Google“ eingebe? Nein, nichts. Jedenfalls nicht, seit ich gestern die dieselbe Idee hatte...Michael legt mir nahe, doch mal früher nach Hause zu gehen. Könnte ihm so passen, der will mich doch nur aus dem Weg haben. Aber zu Hause bin ich wenigstens in Sicherheit.Als ich aus der Bürotür auf die Straße trete, stoße ich mit einer älteren Dame zusammen. Helfe ihr, die verstreuten Einkäufe aufzusammeln. Jetzt, da wir uns so nett kennen gelernt haben, biete ich ihr an, doch mal mein Buch zu lesen, zufällig hätte ich gerade ein Manuskript dabei. Sie scheint etwas verwirrt. Ich beruhige sie. Das Buch kriegt schließlich nicht wahllos irgendwer zu lesen. Nur wirklich ausgesuchte, gute Freunde dürfen mal Probelesen und müssen versprechen, mir eine ganz, ganz ehrliche Kritik zu geben. Die alte Dame wendet sich ab und will gehen. Ha, Alzheimer lässt grüßen – jetzt hat sie doch glatt mein Manuskript vergessen. Ich laufe ihr hinterher und stecke es in ihre Einkaufstüte. Sie schenkt mir einen langen Blick, den ich nur als reine Dankbarkeit interpretieren kann.Ich radle zurück und hänge meinen Gedanken nach. Soll ich bei meiner Dankesrede meine Mutter oder meine Frau zuerst erwähnen? Oder doch die Jury, die mir diesen unglaublichen Preis so einmündig verliehen hat? Jaja, unsereins ist doch von der Presse schon wie bekloppt bejubelt worden, aber man ist ja Mensch geblieben, und so ein Preis, sei er auch noch so irrsinnig hoch dotiert wie dieser, besagt im Grunde ja auch gar nichts, wichtig ist doch allein die Unsterblichkeit des Werkes, welches ich schreiben durfte. Ja, ich war nur das Instrument, die begnadeten Worte sind quasi durch mich hindurch zu Papier geflossen, ich ....DA!!!! Eine Krähe! Böses Omen! Böses Omen!!!!Ich werde einsam und verlassen von Frau, Freunden und Literaturagent in einem Heim für untalentierte, mittellose Autoren den Rest meines erbärmlichen Lebens fristen, gewärmt einzig von den ungelesenen Seiten meines erfolglosen Werkes. Alles geht den Bach runter, es wird alles ganz furchtbar enden...In Tränen aufgelöst kehre ich heim, teile meiner Frau meine Sorgen mit. Sie zeigt sich nicht sehr einfühlsam. Merkwürdig, nachdem ich nun schon Wochen mit Warten verbringe, reagiert sie immer gereizter auf meine Angebote, sie an meiner Gefühlslage teilhaben zu lassen. Verbirgt sich dahinter mehr? Gehört sie vielleicht ebenfalls der Verschwörung an? Ich versuche ihr aus dem Weg zu gehen. Abends kocht sie für uns. Hühnchen in Zitronensauce. Ha! Mit Hohngelächter kippe ich es in die Toilette.3.30 Uhr nachts. Kann nicht schlafen. Mein Magen knurrt, ich sollte wirklich regelmäßiger essen. Und überhaupt sollte ich mich nicht so aufregen. Man muss loslassen können, dann geht alles von allein. Entspannen, den Dingen ihren Lauf lassen. Es kommt wie es kommt, ich kann es sowieso nicht ändern. Ja, das ist die richtige Einstellung! Ab morgen ist mir das alles einfach egal. Ich rufe sofort meinen Agenten an, um ihn an dieser Erkenntnis teilhaben zu lassen.

Sonntag, 24. Mai 2009

1. Lesung in Arnsberg




150 Leute im Publikum, ein Stehpult mit "Schützenverein" Wappen und myself ... Es war der absolute Hammer.



Die Lesung in Arnsberg fand im Rahmen des Classic-Bike-India Festivals statt, welches Roadcapatain Peter (der Mensch, der das Buch in Indien verlegt) jährlich veranstaltet. Und da kommen dann gestandene Biker aus ganz Deutschland auf verschiedensten Motorrädern um zu feiern. Und dann wird gegrillt, gefahren, Musik gemacht und ... naja... einem Autoren zugehört, der aus seinem Roman vorliest.... kann man mir verdenken, dass ich zunächst nicht sicher war wie das Ganze enden würde?



Aber es endete einfach großartig. Noch bevor ich zum Lesen kam musste ich signieren, denn viele hatten schon vor der Lesung ein Exemplar erstanden und ein bisschen darin geblättert. Da ich so freundlich und begeistert für mein Buch gelobt wurde, war ich natürlich gebauchpinselt und schrieb den ersten besonders viel vorne rein... das war vermutlich ein Fehler, denn wenn ich den ersten viel reinschreibe und vielleicht sogar noch eine kleine Zeichnung mache, kann ich ja schlecht später damit aufhören und nur noch neutral unterschreiben. Prompt zog sich das Signieren immer weiter hinaus und meine Computertippen-verwöhnte Hand verkrampfte sich langsam ob der ungewohnten Belastung.



Und dann kam die Lesung. Ich nahm an einem Stehpult Platz welches fett mit dem Emblem eines Schützenvereins geziert war. Was für ein Auftakt... In Gedanken erinnerte ich mich ständig daran, langsam zu lesen, damit alle alles verstehen. Aber scheinbar kein Problem. Schon nach wenigen Minuten prusteten die ersten los, die ersten vereinzelten Kicherer waren zu hören und als ich dann an die Stelle "Das Wunder der Business-Class" kam (Leser wissen hier mehr) waren sie nicht mehr zu halten. Es war ein tolles Gefühl und machte unglaublich Spaß. So motiviert bedachte ich die einzelnen Akteure noch mit verschiedenen Stimmen und Dialekten, was auch ziemlich gut ankam. (Manchmal ist es halt doch hilfreich Ex-Schauspieler zu sein)



Nach der Lesung diese Leere.. vorbei, vorbei.. ich hätte noch weiter machen können. Oder noch mehr, irgendwann. Das macht Riesenspaß... ich will mehr davon. Also, sollten Sie bei ihrer Veranstaltung einen lustigen Autoren zur Lesung wünschen - ich bin bereit!

Samstag, 16. Mai 2009

Es geht mal wieder los...

Das hatte ich doch alles schonmal? 2005 hatte ich stolz mein Werk "Golden Biker" beendet, bei Verlagen eingereicht... und nichts passierte (vergl. Die Entstehungsgeschichte auf http://www.golden-biker.de/) Und als nix passierte war ich irgendwann soweit, meinen Roman im Internet einfach zu verschenken. Naja, hab ich dann nicht gemacht.

Mittlerweile ist viel passiert und Golden Biker nach einer unglaublichen Entstehungsgeschichte doch tatsächlich noch rausgekommen. (Jetzt vergleiche aber wirklich mal mit http://www.golden-biker.de/ ....los!)

Ich lebe mit Weib, Hunden und Katze auf Ibiza und hatte den Roman komplett ausgeblendet als Peter aus Goa mir eines schönen Tages eine Mail schickte und erzählte, was mit meinem Buch in Indien abgehen würde. Naja, und jetzt ist er also doch noch draussen und ich freu mich wie blöd.





Dieser Blog soll vor allem dazu dienen, die aktuellen Entwicklungen rund um den Roman bekannt zu geben und Termine zu posten: und der erste Termin steht bereits:



LESUNG!!!

Am 23. Mai lese ich auf einem Bikerfestival von Classic Bike India im Sauerland. Genaue Infos gibts hier:

http://www.ps-online.de/termine.273226.htm?_t=341576